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atalanda „verfilmt“ den RoPo-Effekt

Der Local-Commerce-Infrastrukturgeber atalanda hat ein kleines, aber feines Video zum RoPo-Effekt ins Netz gestellt.

RoPo = Research online, Purchase offline = Online finden, lokal kaufen

Online informieren oder aufmerksam werden, aber vor Ort kaufen – mit den sog. RoPo-Effekten sind die durch stärkere (lokale) Online-Sichtbarkeit getriggerten stationären Frequenzgewinne und Käufe gemeint. Kunden kommen in lokale Geschäfte, weil sie in Suchmaschinen, über Online-Werbung, im Online-Shop des Händlers oder auf (lokalen) Online-Marktplätzen auf Kompetenzen, Produkte und Verfügbarkeiten aufmerksam geworden sind.

Umsätze, die durch Click & Collect oder Check & Reserve hervorgerufen werden, sind ebenfalls den RoPo-Effekten zuzuordnen, unterscheiden sich aber durch die mögliche Messbarkeit, da diesen Abschlüssen ein Online-Check-out bzw. die vorherige Kontaktaufnahme mit dem stationären Händler vorausgeht. Ansonsten sind RoPo-Effekte bisher nur schwer messbar und so etwas wie der „Heilige Gral“ des Local Commerce. Verschiedenste Forschungseinrichtungen versuchen gleichwohl Modelle zur validen Messbarkeit der RoPo-Effekte zu entwickeln.

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atalanda Intro from atalanda on Vimeo.

RoPo-Effekte

Autor*in

Andreas Haderlein

Andreas Haderlein, ist Fachbuchautor und Change Manager. Er begleitete u. a. das Pilotprojekt „Online City Wuppertal“ (2013–2016) als Impulsgeber und Berater. Aktuell ist er u. a. für die Umsetzung eines regionalen Online-Marktplatzes in der Region Altmühlfranken verantwortlich. Sein jüngstes Buch „Local Commerce“ ist im März 2018 erschienen. // Mehr »

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